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Württembergischer Tennis-Bund e.V.

Inklusion

Inklusion im Tennis: Ein Schritt in die Vielfalt des Sports

Das Konzept des Inklusionsprojekts beruht auf zwei Säulen: den Stützpunktvereinen und den Tennisvereinen im Konvoi. Der Inklusionskonvoi bietet interessierten Tennisvereinen eine Plattform, um sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen. Alle interessierten Vereine, die ein Inklusionsangebot haben oder zukünftig schaffen möchten, können Teil dieses Konvois sein.

Dieser Teil des Projekts startet voraussichtlich im Januar 2025. In einem gemeinsamen Kickoff und anschließenden regelmäßigen Vernetzungs-Treffen können Vereine ihre Erfahrungen mit inklusiven Tennis-Angeboten austauschen und voneinander profitieren.

Neben der Teilnahme am Konvoi haben Tennisvereine die Möglichkeit, sich als "Stützpunktvereine" zu bewerben. Diese Vereine spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung des Inklusionsgedankens.

Die Stützpunktvereine sind starke Vereine, die ein zentrales Inklusionskonzept verwirklichen wollen. Sie sollen eine lokale Erreichbarkeit für Sportlerinnen und Sportler gewährleisten. Die Vereine können dabei vom WTB in den Bereichen Trainer:in-Aus- und Fortbildung unterstützt sowie in den Bereichen Barrierefreiheit und Finanzierung beraten werden. 

Das Inklusionsprojekt steht allen Tennisvereinen offen, der WTB lädt alle Tennisvereine herzlich dazu ein, Teil dieses Projekts zu werden und aktiv zur Förderung von Inklusion im Tennis beizutragen.

Weitere Informationen erhalten Sie in der beigefügten Präsentation, sowie per Mail: inklusion@wtb-tennis.de
Interessierte Vereine können sich darüber hinaus als Stützpunktverein bewerben. 


Der WTB hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Inklusion im Tennissport unternommen. Bei den Bezirksversammlungen wurde das Inklusionskonzept vorgestellt, welches darauf abzielt, die Vielfalt im Tennissport zu fördern.

Die Präsentation des Vortrags kann hier abgerufen werden:

Inklusionskonvoi 2025

Im Jahr 2025 startet der erste Inklusionskonvoi des WTB – eine Initiative, mit der Inklusion vorangebracht und damit der Zugang von Menschen mit Behinderung in den Tennissport erleichtert wird. Vereine sollen auf diesem Weg unterstützt werden.

Das Kompetenzteam Inklusion/Integration hat ein Inklusions-Konzept erarbeitet, welches bei den diesjährigen Bezirksversammlungen vorgestellt wurde. Zentraler Bestandteil dieses Konzept ist der Inklusions-Konvoi. Ziel ist es, Vereine bei der Planung und Umsetzung inklusiver Angebote zu unterstützen und einen Erfahrungsaustausch zwischen den Vereinen zu ermöglichen und zu fördern.    

Der Konvoi beginnt am 11. Februar 2025, 18:30 Uhr mit einer digitalen Kickoff-Veranstaltung. 
Anschließend wird es in regelmäßigen Abständen Online-Treffen geben, bei denen Input zu verschiedenen Themen gegeben wird und Erfahrungen ausgetauscht werden können. 

  • Der Inklusionskonvoi steht allen Interessierten offen: es sind keine Vorkenntnisse oder bestehende Angebote notwendig

  • Vereinsvertreter:innen und Trainer:innen, die Inklusion im Tennisverein fördern möchten

  • Vereine, die bereits inklusive Tennisangebote haben und ihre Erfahrungen teilen möchten 

  • Vereine, die zukünftige inklusive Angebote planen und an Inklusion interessiert sind

  • Erhalten Sie Einblicke in die Konzeption und Umsetzung inklusiver Angebote. 

  • Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit Vereinen, die Inklusion bereits erfolgreich leben. 

  • Vernetzen Sie sich mit Vertreter:innen anderer Vereine, die ähnliche Ziele verfolgen. 

  • Teilnehmende Vereine können als WTB-Inklusionsverein ausgezeichnet werden. 

Für die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung am 11. Februar 2025 füllen Sie bitte die folgende Umfrage aus: >> hier klicken<<

Dort können Sie Ihre Kontaktdaten hinterlassen und uns vorab über bestehende oder geplante Inklusionsangebote informieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Themenwünsche zu äußern, die Ihnen wichtig sind. 

Alternativ melden sie sich per E-Mail unter Inklusion@wtb-tennis.de an. 

Die Wertschätzung von Vielfalt

Inklusion bedeutet, dass sich die Vielfalt unserer Gesellschaft in allen Teilbereichen widerspiegelt. Sport, konkret Tennis ist eine ideale Plattform für ein respektvolles Miteinander, wo Verschiedenheit normal ist und individuelle Stärken und Schwächen als Chance gesehen werden.

Die Wertschätzung von Vielfalt ist ein Kerngedanke von Inklusion. Sie bezieht dabei alle Dimensionen wie Alter, Geschlecht, Sexualität, Religion oder Ethnizität mit ein und wird als Gewinn für die Gemeinschaft betrachtet.

Durch die in Deutschland 2008 ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention ist besonders die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung in den Fokus gerückt. Wir betrachten Behinderung nicht als defizitären Zustand einer Person, sondern als wechselseitigen Prozess unterschiedlichster Komponenten: zum Beispiel Sozialisation und Motivation einer Person, medizinisch-biologischen Voraussetzungen oder Umweltbedingungen wie Barrierefreiheit – materiell-baulich bei Einrichtungen, kommunikativ bei Nachrichten oder Formularen sowie einstellungsbezogen bei Mitmenschen.

Um mehr Teilhabe zu ermöglichen, müssen wir Tennis nicht neu erfinden. Unsere Strukturen und unser Fachwissen bieten die besten Voraussetzungen, unseren Sport für Menschen mit Behinderung zu öffnen: Beim Rollstuhltennis, Blindentennis, Gehörlosentennis oder Tennis von Menschen mit geistiger Behinderung. Denn egal wie verschieden wir sind – unsere große Gemeinsamkeit ist die Leidenschaft für unseren Sport! Wir alle spielen Tennis. Darauf kommt es an.

Tennis für Alle

Der DTB und die Gold-Kraemer-Stiftung setzen sich seit einigen Jahren gemeinsam dafür ein, den Tennissport für Menschen mit Behinderung auf allen Ebenen immer weiter zu öffnen. Dazu haben die Partner jetzt einen Fördervertrag mit der Aktion Mensch geschlossen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die bundesweite Etablierung inklusiver Strukturen im deutschen Tennissport

Hier gehts zum Inklusionsprojekt des DTB "Tennis für Alle"

Tennis von Sportler:innen mit geistiger Behinderung

Informationen zu Entwicklung, Regeln und Turnieren

Rollstuhltennis

Informationen zu Entwicklung, Regeln und Turnieren

Blinden- und Sehbehindertentennis

Informationen zu Entwicklung, Regeln und Turnieren

Gehörlosentennis

Informationen zu Entwicklung, Regeln und Turnieren

Anprechpartner beim WTB

Frank Wietschorke
Tel: 0711 - 9806820 (geschäftlich)
Frank.Wietschorke@wtb-tennis.de
Rebecca Bäuerle
Tel: 0711 - 9806827 (geschäftlich)
Rebecca.Baeuerle@wtb-tennis.de
Matthias Schniegel
Tel: 0711 - 9806822 (geschäftlich)
Matthias.Schniegel@wtb-tennis.de

Weitere Kontakte

Ansprechpartner im DTB:  

Niklas Höfken, DTB-Referent für Inklusion und Parasport
E-Mail: niklas.hoefken@gold-kraemer-stiftung.de

Julia Louis, DTB-Hauptamt, Referentin Vereinsentwicklung / Inklusion
E-Mail: julia.Louis@tennis.de
 

Ansprechpartner Special Olympics Deutschland:

Peter Landisch, Nationaler Koordinator Tennis
E-Mail: peter.landisch@specialolympics.de
 

Ansprechpartner Special Olympics Baden-Württemberg:

Martin Metz, Referent Sportentwicklung und Inklusion
E-Mail: martin.metz@bw.specialolympics.de

Broschüre Inklusion im Tennis

Die Informations-Broschüre "Inklusion im Tennis" zeigt auf, welche Perspektiven, Chancen und Potenziale sich einem Tennisverein eröffnen können, wenn er sich inklusiv strukturiert und führt Good-Practice Beispiele an, wie sich das Thema konkret umsetzen lässt.

Hier können Sie die Broschüre herunterladen.

Die Broschüre ist ebenfalls kostenlos (zzgl. Versand) beim DTB erhältlich. Für weitere Informationen können Sie sich an Julia Louis wenden.