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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Bezirk C – Bezirksoberliga Herren, 2. Spieltag

Der zweite Spieltag in der Bezirksoberliga der Herren im Bezirk C hat gleich zwei in Aufstiegsfragen wichtige Partien gesehen.

| Bezirk C

Durchgesetzt haben sich in ihnen der Cannstatter TC gegen den TC Doggenburg 2 (7:2) und der TC Weissenhof gegen den TC Weil im Schönbuch (5:4). Beide Gewinnerteams führen nun die Tabellen ihrer Gruppen an.

Das Stuttgarter Duell auf der Doggenburg war für Bad Cannstatt bereits nach den Einzeln in trockenen Tüchern, die nahezu auf jeder Position um eine LK besser aufgestellt waren und diesen Unterschied auch auf dem Platz unter Beweis stellten. Einzig Edi Schneider durchbrach hier gegen den Cannstatter Trainer Benjamin Michalak die Reihe und sicherte dem Gastgeber wenigstens einen Einzelpunkt. Danach war er mit Malte Staib gegen Jakub Vitek/Afan Karahodza auch im Doppel erfolgreich.

Äußerst spannend verlief die Partie des TC Jettingen gegen die TA SV Böblingen 3. Die Gastgeber starteten zunächst vielversprechend, allen voran Radu Popescu gegen den bei den U14 zu den Topspielern in Deutschland zählenden Nic Wiedenhorn durch ein 6:4, 6:2, Henrik Albrecht gegen Jungsenior Robert Andermann (6:1, 6:2) und Dennis Glaser gegen Matthias Binder (7:5, 6:0). Eine perfekte erste Runde also. Dann aber verlor Falko Herkert in zwei Sätzen gegen Tim Schaper und vergab Manuel Schwab gegen Marcus Klug im Match-Tiebreak zwei Matchbälle. Parallel dazu lieferten sich im Spitzeneinzel Routinier Matthias Triltsch und U16-Bezirksmeister Luka Eble sehenswerte Ballwechsel, in denen Tennis mit Köpfchen auf jugendliches Powertennis traf. Das glücklichere Ende hatte mit 4:6, 6:4, 10:8 dann Triltsch. Trotz vier Punkten aus den Einzeln hat der TC Jettingen jedoch keinen Heimsieg davontragen können. Überraschend deutlich unterlagen im Einserdoppel Triltsch/Schwab dem Jugenddoppel Eble/Wiedenhorn mit 1:6, 0:6, Herkert/Albrecht vermochten im Match-Tiebreak eine 5:2-Führung gegen Schaper/Klug nicht zu halten und blieben im dritten Doppel mit Martin Stefanek/Dennis Glaser gegen Andermann/Binder im alles entscheidenden Satz erneut zwei Matchbälle ungenutzt. Für den TC Jettingen war damit eine äußerst unglückliche Niederlage besiegelt. „Jetzt stehen wir nach zwei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand und müssen an den nächsten Spielen unbedingt punkten“, weiß Mannschaftsführer Henrik Albrecht um die verzwickte Lage für sein Team.

Schwer tut sich aktuell auch die Mannschaft des TC Herrenberg 2, die auf der „Baustelle“ der TA KV Stuttgart 95 mit 3:6 unterlag, sich bei ihren drei Einzelpunkten aber jeweils äußerst schwer tat. In ihrem Arbeitsprotokoll haben die siegreichen Gastgeber ihre Handlungsschritte wie folgt festgehalten: „Auf der Baustelle des KV Stuttgart wurde am Sonntag zum ersten Mal der Hammer geschwungen. Spatenstich war um 10 Uhr mit den Handlangern Steffen Medele, Manuel Selg, Adam Uhri, dem Azubi für Hochbau Daniel Hannemann, Benedict Baisch und Michael Gerlach. Als Bauleiter überwachte Capo Marcus Hannemann die Aktivitäten. Während Nummer 1, 3 und 5 noch Vesperpause einlegten, mussten Nummer 2, 4 und 6 bereits schuften. Selg fand die richtige Zementmischung und betonierte Adrian Schwarzer mit 6:3, 6:0 ein. Auf dem Nebenplatz sah man Hannemann nach einer 4:1-Führung gegen Stefan Mahn plötzlich durch einen Pflock ans Bein gehandicapt feststecken, auch die ausgiebige Bauerfahrung des Truppenältesten Gerlach konnte das Haus gegen Andreas Hipp nicht vor dem Einsturz retten. Mit einem 1:2 Rückstand ging es also zum Schichtwechsel.“ In der Spätschicht scheiterte Bauherr Baisch nach wackeligem Beginn gegen Felix Motzer am dritten Stockwerk. Dafür hielt sich Projektleiter Medele gegen Philipp Köhler an die Baupläne und traf den Nagel beim 6:3, 6:1 perfekt auf den Kopf. Baumeister Uhri musste gegen Micha Renz zunächst Schwerstarbeit leisten, nach gewonnenem Tiebreak gab er die Schaufel nicht mehr aus der Hand (7:6, 6:0). Mit 3:3 ging es also in die Doppel. Die Stuttgarter Bauaufsichtsbehörde forderte nun mindestens zwei Doppelhäuser, um das Bauwochenende erfolgreich zu gestalten. Dabei bewies der Capo ein geschicktes Händchen bei der Schichteinteilung, alle drei Objekte wurden erfolgreich realisiert und ein schönes Richtfest gefeiert. Die Herrenberger Gäste, nunmehr Tabellenschlusslicht, waren sich einig: da wäre mehr drin gewesen.

Dreimal knapp mit 5:4 haben sich die Teams in der zweiten Gruppe der Bezirksoberliga getrennt. Der TC Weissenhof löste dabei im direkten Vergleich mit dem TC Weil im Schönbuch diesen an der Tabellenspitze ab. Trotz einer 4:2-Führung war der Truppe vom Killesberg klar, dass bei drei Match-Tiebreaks der Tagessieg noch keinesfalls erreicht war. Matthias Backfisch/Henning Hipp gelang schließlich der fünfte Punkt gegen Zeljko Misoni/Frederik Hiller mit 10:8. In der Addition aller Spielergebnisse machte unterm Strich das 6:0, 6:0 von Hipp im sechsten Einzel den Unterschied.

Auch die TA TSV Eltingen hat ihren zweiten Spieltag gegen den TC Tachenberg mit einem ähnlichen Spielverlauf abgeschlossen. Nach einer 4:2-Führung aus den Einzeln sorgten die bereits als Solisten erfolgreichen Patrick Entress/Matthias Schnepf für den fünften Punkt mit ebenfalls 10:8 gegen Sigurd Wengert/Moritz Sayer. Entscheidende Punkte beim 4:5 im Stuttgart-Süd-Duell zwischen dem TC Blau-Weiss Vaihingen-Rohr 2 und den Gästen des TC Degerloch erkämpften für den späteren Tagessieger Maximilian Roth und Christian Pfeifer mit jeweils 12:14 im Match-Tiebreak. Statt 5:1 für Vaihingen stand es nun ausgeglichen 3:3. In den Doppeln pokerte Degerloch mit einer Siebeneraufstellung richtig. tv

 

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