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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Große Spiele der Senior:innen 2024

Teams aus Württemberg haben in den Altersklassen 40, 50, 60 und 70 teilgenommen.

AK 60
Alle Teams Gruppe A der AK 60
AK 50Hintere Reihe vl.: Thorsten Heiß, Sibylle Elsland, Susi Fortun, Helena Günther, Christoph Back / Vordere Reihe vl.: Nicole Glöggler, Thomas Breuninger, Michael Barth.
AK 40
AK 40
AK 40

Der WTB war bei den Großen Spielen der Senior:innen in vier von fünf Altersklassen (40, 50, 60 und 70) am Start. An den Spielwochenenden wurden die Halbfinal-, die Endspiele sowie die Spiele um Platz 3 ausgetragen.

Hier eine Zusammenfassung für die Teams aus Württemberg:

  • Die Altersklasse 40 in Gruppe B ist Mannschaftsmeister geworden
  • Die AK 50 ist als Titelverteidiger auf die Anlage des TC GW Heiligenhaus (TVN) gefahren und ist Vizemeister geworden
  • Das Team der AK 60 hat den dritten Platz belegt
  • In der Altersklasse AK 70 hat das Team aus Württemberg den vierten Platz belegt


Herzlichen Glückwunsch!

 

Hier noch ein paar Berichte von den Teams:

AK 50

Württemberg wird Vizemeister bei den Dr. Wilhelm Schomburgk Spielen AK 50 2024

Am Wochenende wurden auf der Anlage des Tennisvereins Grün-Weiß Heiligenhaus in NRW die Dr. Wilhelm Schomburgk Spiele der A-Gruppe mit den Landesverbänden Berlin/Brandenburg, Hessen, Niederrhein und Württemberg in der Altersklasse 50 ausgespielt.

Bei schönstem Wetter galt es für das Team Württemberg, bestehend aus Christoph Back, Thorsten Heiß, Michael Barth und Thomas Breuninger bei den Herren bzw. Susi Fortun, Nicole Glöggler, Sibylle Elsland und Helena Günther bei den Damen, ihren aus dem letzten Jahr errungenen Titel zu verteidigen.

Das Los bescherte dem Team aus Württemberg die Mannschaft aus Niederrhein als Gegner und es entwickelte sich das befürchtete schwere Match. Nach Siegen von Susi Fortun, Christoph Back und Thomas Breuninger stand es nach den Einzeln 3:3. Das Mixed Fortun/Heiß brachte die Mannschaft mit einem klaren Sieg in Führung, welche das Doppel Barth/Breuninger dann zum entscheidenden 5. Punkt ausbaute.

Im Finale war Berlin/Brandenburg der Gegner, welche am Vortag Kräfte sparen konnten da ihre Partie schon nach den Einzeln entschieden war. Nach Siegen von Susi Fortun und Sibylle Elsland lag man 2:4 zurück, wobei die knappe Matchtiebreak-Niederlage von Thomas Breuninger besonders unglücklich war. Trotzdem mobilisierte man alle Kräfte um sich gegen die Niederlage zu stemmen. Das Herren-Doppel hatte gegen die starken Berliner Herren das Nachsehen, so dass es am Ende eine 3:6-Niederlage gab.

Dennoch war es wieder ein sportlich erfolgreiches Wochenende als Vizemeister und es gilt nun im nächsten Jahr den Titel zurück nach Württemberg zu holen.

 

AK 60

Es war ein tolles Team und ein toller Wettkampf. Leider war unsere Nr. 1 Kati Börocz noch nicht ganz von einer Lungenentzündung genesen und wir mussten ohne Sie gleich gegen den späteren Sieger Berlin / Brandenburg antreten. Die Begegnung haben wir leider knapp mit 4:5 verloren, nach 3:3 nach den Einzeln. Am Sonntag ging es dann gegen Niederrhein, die nach insgesamt 8 Matchtiebreaks auch nur knapp gegen Hessen 4:5 verloren hatten. Da zeigte sich die Stärke des WTB Teams, da wir bereits nach den Einzeln gegen Niederrhein bereits mit 5:1 den Sieg und damit den 3. Platz und Klassenerhalt in Gruppe A sichern konnten, so das das WTB Team im kommenden Jahr einen neuen Anlauf zur Erreichung der Deutschen Meisterschaft starten kann.

 

AK 40

H/D 40: Aufstieg mit blütenweißer Doppelweste! Die gemischte WTB-Mannschaft der AK 40 zeigte bei den Walter-Rosenthal-Spielen eine beeindruckende Leistung, die sowohl im Halbfinale als auch im Finale zu klaren Siegen führte. Die Spiele fanden auf der Anlage des TC Durlach statt, wo man gleich zum Auftakt dem starken Heimatverband Baden gegenüberstand. Zunächst ging es mit 1:2 aus der ersten Runde, aber dann wurde es immer besser. Nach einer hart umkämpften zweiten Runde stand es 4:2 nach den Einzeln. Anstatt des minimalen verbleibenden einen Restpunkts holte das Team Württemberg sogar alle drei Doppel und so setzte sich die WTB-Mannschaft hier mit einem im Nachhinein deutlichen 7:2 durch und legte somit den Grundstein für den Finaltag am Sonntag. Am Sonntag ging es gegen den Verband Niedersachsen/Bremen. Nach den Einzeln stand mit 4:2 das gleiche Ergebnis wie aus dem Halbfinale. Nach dem Motto „never change a winning team“ sorgten die gleichen Doppelpaarungen wie am Vortag für das gleiche erfreuliche Ergebnis: Drei Doppelsiege, 7:2-Sieg und Aufstieg in die A-Gruppe!

Zu den Leistungen der beteiligten SpielerInnen:

Alexander Bantel, der an Position 1 spielte, kämpfte sich im Halbfinale gegen einen starken Gegner knapp im Match-Tiebreak zum Sieg und ließ am Sonntag im Finale nichts anbrennen, wo er souverän sein Einzel gewann. Daniel Schwarz, an Position 2, hatte im Halbfinale ein schwieriges Match und musste sich geschlagen geben, fand aber im Finale in die Erfolgsspur zurück und gewann sein Einzel klar. Kai Ganick, an Position 3, zeigte im Halbfinale große Nervenstärke und siegte im Match-Tiebreak. Auch im Finale überzeugte er mit einer weiteren souveränen Leistung. Steffen Kaiser, der an der Seite von Kai Ganick im Doppel spielte, blieb an beiden Tagen ebenfalls ungeschlagen und sicherte so wertvolle Punkte für Württemberg.

Monika Keller, die auf Position 1 der Damen spielte, kämpfte in beiden Einzeln, war jedoch durch eine Verletzung der Hand eingeschränkt und musste sich zweimal geschlagen geben. Dafür war sie im Mixed-Doppel an der Seite von Alexander Bantel eine Punktegarantin und sicherte beide Male den entscheidenden fünften Punkt für das Team. Cornelia Schwarz, an Position 2, gewann ihr Einzel im Halbfinale deutlich, verlor am Finaltag jedoch knapp gegen eine starke Gegnerin, wohingegen ihre Weste im Doppel weiß blieb. Ihre Doppelpartnerin und Drittgemeldete der Damen, Nicola Kopp-Rostek, konnte außerdem ihre beiden Einzel gewinnen und blieb somit einmal mehr ungeschlagen bei den Walter-Rosenthal-Spielen. Nicht genug kann auch der Support und die mannschaftsdienliche Einstellung von Katharina Mecner gewürdigt werden, die den undankbaren aber für die Mannschaft immens wichtigen Part der Backup-Spielerin übernahm.

 

AK 70

Mit großer Vorfreude ist das Team AK 70 WTB angereist um den Verbleib in der  Gruppe A zu sichern. Das Los entschied am ersten Spieltag gleich gegen den Titelverteidiger WTV zu spielen. 6:1 stand es Ende. Roselinde Böhringer schaffte den Ehrenpunkt im Dameneinzel.Ein Leckerbissen für Tennisspieler als Zuschauer war das Herreneinzel Lubomir Petrov WTB gegen Nemes WTV 4:6, 4:6 für WTV. Das anschließende Herrendoppel Markus Wörner und Martin Traub machen im zweiten Satz ein tolles Spiel konnten aber die Niderlage nicht abwenden gegen Nemes/Kubeng. Das Mixed Csok/Rieger verlor im Matchteibreak. So kam dann doch gegen Abend wieder die Zuversicht auf den Sonntag gegen Baden den Verbleib in der A Gruppe zu sichern.
Leider ging es am Sonntag wie am Samstag weiter nur Lubomir konnte den Einzelpunkt holen und zwei Einzel gingen jeweils im Tiebreak und Matchtiebreak verloren. Die restlichen Punkte waren dann ohne Wert es stand 1:4 gegen Baden und damit der Abstieg in Gruppe B fest. Das Team AK 70 machte sich dann auf den Heimweg mit dem 4.Platz und der Urkunde auf den Heimweg. Wilhelm Rieger bedankte sich beim WTV als Ausrichter und seinen Teamspieler Lubomir Petrov, Martin Traub, Markus Wörner, Herold Spang, Roselinde Böhringer, Christel Csok, Margret Fuhrmann.
Wilhelm Rieger (WTB Seniorenreferent)

 

 

Zum Jahresendspurt möchten wir uns – das WTB-Präsidium - herzlich bei allen bedanken, die den WTB auf ehrenamtlicher oder hauptamtlicher Basis unterstützt haben. Ihr Engagement, Ihre Leidenschaft und Ihr Einsatz für den Tennissport haben auch in…

Gemeinsamer Spielbetrieb BaWü  

Eine bedeutende Weiterentwicklung - der gemeinsame Spielbetrieb mit dem Badischen Tennisverband – geht den nächsten Schritt.

 

Ab 2025 wird nach dem Beschluss von DTB und Landesverbänden die nationale Lizenz für Ranglisten- und LK-Spieler eingeführt.