Südwest Jugend Circuit U11/U12w in Stuttgart-Stammheim
Die Verbände aus Bayern und Württemberg teilen sich die Titel und Finalteilnahmen - Team Bayern siegt bei der U11, Jana Nolte gewinnt die Konkurrenz der U12
Für die Mädchen U11/U12 war es nach dem Süddeutschen Sichtungsturnier das zweite Kräftemessen im Jahr 2024 auf überregionalen Niveau im BSP/LLZ. Insgesamt acht Verbände (Süd/West) waren mit ihren Teams in Stuttgart angereist.
Das WTB-Team U11 mit Filippa Kleinholz, Alea Barth und Kristin Haag musste gleich in der ersten Runde ihr ganzes Können aufbieten um ein starkes Team Hessen mit 2:1 zu bezwingen. Filippa Kleinholz erkämpfte in ihrem Einzel in einem spannenden Match erst mit 12:10 im Matchtiebreak den Sieg. Durch den zweiten Sieg von Alea Barth war der Weg für das Halbfinale bereitet. Hier konnte das WTB-Team deutlich mit 3:0 gegen den Tennisverband Niederrhein gewinnen. Das Finale gegen Bayern bot zwei sehr ausgeglichene Einzel. Dabei waren die bayerischen Mädels in den Einzeln zu stark und konnten sich knapp gegen Filippa und Alea durchsetzen. Das abschließende Doppel konnten Alea Barth und Kristin Haag für sich entscheiden – jedoch war der Sieg den Bayern nicht mehr zu nehmen. WTB-Spielerin Laura Saak unterstützte das Team Mittelrhein, dass kurzfristig einen krankheitsbedingten Ausfall zu beklagen hatte. Christina Singer-Bath, Torsten Popp und Franziska Knopp betreuten das WTB-Team und waren mit dem Abschneiden der Mädels sehr zufrieden.
Bei den U12-Mädchen gewann Valentina Gaspert ihr Auftaktmatch und unterlag dann im Achtelfinale in drei Sätzen der badischen Spielerin Neyla-Fee Schriever. Anna Knorr erreichte das Viertelfinale erwischte aber gegen ihre Gegnerin Nayla Bui aus Hessen keinen guten Tag. Trotz großem Kampfgeist musste sie sich ihrer starken Gegnerin geschlagen geben. Somit verhinderte Bui ein reines WTB-Halbfinale. Auch gegen Jana Nolte spielte Bui stark auf und sicherte sich den ersten Satz. Im Anschluss konnte Jana immer besser ihr druckvolles Spiel aufziehen und sicherte sich die Sätze zwei und drei und somit den Einzug ins Finale.
Dort stand Jana, wie schon bei den Baden Junior Open in Leimen, der starken bayerischen Spielerin Carla Pollmüller gegenüber. Diese setzte sich zuvor im internen BTV-Halbfinale gegenüber Lisa Nothdurft durch. In einem sehr engen ersten Satz behielt Jana mit 6:4 die Oberhand. Im zweiten Satz gelang Jana dann nahezu alles und sie sicherte sich mit einigen Winnern den 2. Satz mit 6:1. Jana freute sich sehr über ihr gelungenes Match und auch Heimtrainer Hansi Hochmuth war über Janas Entwicklung sehr erfreut.
Micha Wennagel bedankte sich bei der Siegerehrung bei Turnierleiter Edwin Grohs, Oberschiedsrichter Michael Seng und Turnierorganisator Andreas Fodi für ihre hervorragende Arbeit. Auch die tolle gastronomische Bewirtung durch Stefan Vasilev galt es zu erwähnen.