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Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Überraschungssiegerin bei den Ravensburg Open

Im Damen-Einzel A setzte sich die ungesetzte Victoria Erechtchenko (TC Aschheim) durch

| Bezirk F
Damen A: li.: Victoria Erechtchenko, re.: Philipp Frank (1. Vorsitzender TC Ravensburg)
Herren A v.l.n.r: Philipp Frank, Tim Handel (Sieger) und Karim Al-Amin (Finalist)

Tennis auf höchstem Niveau wurde den zahlreichen Zuschauern über Pfingsten bei den diesjährigen Ravensburg Open auf der Anlage des TC Ravensburg geboten. Im Damen-Einzel A setzte sich die ungesetzte Victoria Erechtchenko (TC Aschheim) durch. Bei den Herren A siegte der topgesetzte Tim Handel (TC Weinheim 1902) knapp mit 7:6, 6:4. Unter der bewährten Turnierleitung von Barbara Maigler und Oberschiedsrichter Marc Baumann wurde das Turnier, wenn auch nicht immer unter besten Wetterbedingungen, planmäßig durchgeführt.

Die Überraschung bei den Frauen, in einem Feld der DTB-Kategorie A5, war die Siegerin Victoria Erechtchenko vom TC Aschheim. Als ungesetzte Spielerin spielte sie sich deutlich bis ins Finale durch, nur im Viertelfinale musste sie in den Match-Tiebreak. Im Halbfinale bezwang sie Sofia Markova (TC Böhringer Ingelheim) deutlich mit 6:3, 6:0. In der unteren Hälfte des Tableaus setzten sich dagegen die Favoritinnen durch. Hier standen sich im Halbfinale die Nummer 2 des Feldes Ellen Linsenbolz (Post Südstadt Karlsruhe) sowie die Nummer 3, Stella Beldiman (TTC Brauweiler) gegenüber. Beldiman profitierte beim Stande von 6:3,2:1 von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Gegnerin und zog ins Finale ein. Das Finale war vor allem im ersten Satz eine spannende und sehr ausgeglichene Angelegenheit. Erechtchenko gewann den ersten Satz knapp mit 7:5, im zweiten ließ sie sich nicht mehr stoppen, gewann diesen mit 6:1 und damit auch den Titel sowie das Preisgeld bei den Frauen.

In souveräner Manier holte sich Tim Handel vom TC Weinheim 1902 den Titel bei den Herren A. Ohne Satzverlust marschierte er durch die obere Hälfte des Feldes (DTB-Kategorie A4) und schaffte den Einzug ins Finale. Einige Überraschungen sowie enge und spannende Begegnungen gab es dagegen in der unteren Hälfte. So spielte sich der ungesetzte Maximillian Braag (TA SSV Ulm 1846) bis ins Viertelfinale durch, in dem er auch den an zwei gesetzten Edison Ambarzumjan (TC Aschheim) denkbar knapp im Match-Tiebreak mit 10:8 schlug. Auch im Halbfinale hatte er gute Chancen, verlor aber knapp mit 1:6, 6:3 und 8:10 gegen Karim Al-Amin vom TuS Ickern. Dieser hatte sich zuvor gegen seinen Vereinskameraden und Freund Luca Matteo Sobbe in einem sehr umkämpften Match mit 7:5, 4:6 und 10:7 durchgesetzt. Das Finale war dann geprägt von schnellen Aufschlägen, abwechslungsreichen Ballwechseln von der Grundlinie aber auch Netzangriffen beider Kontrahenten. Der erste Satz verlief ausgeglichen bis in den Tie-Break, im zweiten Satz reichte ein Break für Tim Handel, der Nummer 33 der deutschen Rangliste, um den Titel und das Preisgeld mit 7:6 und 6:4 zu gewinnen.

 

 

 

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