Skip to main navigation Springe zum Seiteninhalt Skip to page footer
Württembergischer Tennis-Bund e.V.
 

Wie geht’s nach Corona weiter?

In Leonberg findet am 7. Juli 2022 der von Daniel Räuchle mo­derierte SPORT TALK 30 statt. Im Sport­vereinszentrum des SV Leonberg/Eltingen geht es an jenem Abend unter dem Motto „Corona – und nun?!“ um die Auswirkungen der Pandemie auf den organisierten Sport.

Das Podium ist namhaft besetzt. Neben Leonbergs Oberbür­germeister Martin Georg Cohn werden die Geschäftsführer Tobias Müller (SV Leonberg/Eltingen) und Matthias Ranke (Schwäbischer Turnerbund) sowie Geschäftsführerin Denise Roth (Württember­gische Sportjugend) an der Diskussionsrunde teil­nehmen. Der Eintritt ist frei, aus organi­satorischen Gründen ist jedoch eine vorherige Anmeldung notwendig (talk@sportregion-stuttgart.de). Die Diskussions­runde beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ist ab 19 Uhr). Anmeldeschluss ist Freitag (1. Juli 2022). Veranstaltet wird die Diskussionsrunde von der SportRegion Stuttgart. Die SportRegion Stuttgart kümmert sich um die interkom­munale Zusammen­arbeit auf dem Gebiet des Sports in der Region Stuttgart. Ihr gehören 54 Kommunen, 39 Sportfachverbände, sechs Sport­kreise sowie der Olympiastützpunkt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart an.

 

Martin Georg Cohn (SPD) ist seit Dezember 2017 Oberbürgermeister von Leonberg (Kreis Böblingen). Zuvor war Cohn zehn Jahre lang Bürgermeister von Rudersberg (Rems-Murr-Kreis). Aufgewachsen ist Cohn in Niedersachsen. Dort hat der diplomierte Verwaltungswirt zunächst eine Ausbildung im kauf­männischen Bereich gemacht, ehe er sechs Jahre lang für die Bundeswehr tätig war. Nach mehreren Tätigkeiten im Landkreis Goslar kam Cohn 2006 nach Tuningen (Schwarzwald-Baar-Kreis), ehe er 2007 die Bürgermeisterwahl in Rudersberg gewann.

 

Matthias Ranke ist seit Januar 2020 hauptamtlicher Vizepräsident Geschäftsführung des Schwäbischen Turnerbundes (STB) und leitet in dieser Funktion die Geschäftsstelle des Verbandes in Stuttgart. Matthias Ranke stammt aus dem hohen Norden Deutschlands, aufgewachsen ist er in Schleswig-Holstein. Seit mehr als 30 Jahren ist Ranke nun jedoch fest in Schwaben verankert und beheimatet. Nach einem Dualen BWL-Studium an der Wirtschaftsakademie in Lübeck war Ranke für ein nord­deutsches Unternehmen tätig und landete so nach dem Studium in der Region Stuttgart. Der lei­denschaftliche Basketballer fand über den Sport schnell Anschluss. Bei der Sportvg Feuerbach engagierte er sich dann nicht nur auf, sondern als Leiter der Basketball-Abteilung auch neben dem Feld. Im Jahr 2000 machte Ranke schließlich sein Hobby zum Beruf und wurde hauptamtlicher Ge­schäftsführer der Sportvg Feuerbach. Diesen Job übte Ranke 20 Jahre lang aus, ehe er 2020 dann zum STB wechselte. Als umtriebiger und gut vernetzter Akteur sind Ranke die Strukturen des organisierten Sports bekannt. Zudem kann er auch einige sportliche Erfolge vorweisen: Als Basketballer hat Ranke in der Regionalliga gespielt und ist aktuell immer noch im Seniorenbereich im Einsatz. Mit den Teams der Sportvg Feuerbach nahm er an zahlreichen Deutschen Meisterschaften teil und ist seit dem Jahr 2018 als Mitglied deutscher Senioren-Nationalmannschaften bei internationalen Titelkämpfen im Einsatz: 2018 trug Ranke bei der EM in Maribor (Slowenien) genauso das Auswahltrikot wie 2019 bei der WM in Espoo (Finnland). Für 2022 ist die Teilnahme an der EM in Malaga (Spanien) geplant.

 

Denise Roth ist seit April 2022 Geschäftsführerin der Württembergischen Sportjugend (WSJ). Zuvor war Roth von 2016 bis 2022 Leiterin der Geschäftsstelle und Assistenz des Vorstands beim TSV Heumaden, einem Breitensportverein mit 16 Abteilungen und knapp 2.200 Mitgliedern. Studiert hat Denise Roth zunächst Wirtschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Ravens­burg. Parallel dazu arbeitete sie für die Filderhalle Leinfelden-Echterdingen GmbH. Dem Bachelor­studium in Ravensburg schloss sich ein Mastertstudium in Bayreuth an (Studiengang Sport­manage­ment); in dieser Zeit war Roth auch ein halbes Jahr lang für das Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart tätig. Der Titel ihrer Mastarbeit lautete „Finanzierungsquellen für Sport­vereine – eine Case Study über erfolgreiche Konzepte im Non-Profit-Bereich“. Nach dem Abschluss des Studiums in Bayreuth übernahm Roth die Geschäftsführung beim TSV Heumaden. Von ihrem Verein, dem TSV Heumaden, wird sich Denise Roth trotz ihrer neuen Stelle bei der WSJ nicht so ganz verab­schie­den und sich ehrenamtlich weiter als Sportwartin im Tennis engagieren, seit mehreren Jahren organisiert sie dort auch die HeuRiedBuch-Open. Zudem hat sich Roth auch schon in der Jugendarbeit des Evangelischen Jugendwerks und beim Serviceclub Rotaract, der Jugendorganisation der interna­tionalen Rotary-Bewegung, eingebracht.

 

Tobias Müller wuchs in Pforzheim auf. Nach dem Abitur absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport bei der TSG 1884 Niefern (Enzkreis). Dem schloss sich ein Studium der Sportpädagogik und Ger­manistik an der Universität Karlsruhe an. Ab dem Jahr 2008 arbeitete Müller für den Sportkreis Pforz­heim/Enzkreis, dessen Geschäftsstelle er ab dem Jahr 2012 leitete. In dieser Zeit war er auch als Sport­lehrer in der Jugendstrafanstalt Pforzheim (Außenstelle der JVA Heimsheim) im Projekt „Sport für von Suchtmitteln gefährdete Jugendliche“ tätig. In der Folge arbeitete Müller zunächst für die Event- und Kommunikationsagentur Studio 9 und dann als Leiter Marketing und Sponsoring beim TV Nellingen 1893 (1. Handball-Bundesliga der Frauen). Seit Februar 2019 ist Müller Geschäftsführer des SV Leon­berg/Eltingen. Ehrenamtlich war Müller beim Landessportverband Baden-Württemberg als Mitglied der Kommission „Sport und Bildung“ (2015 bis 2021) sowie als Vorstandsmitglied (2012 bis 2021) tätig. Fünf Jahre lang stand Müller an der Spitze der Baden-Württembergischen Sportjugend. Auch hat Mül­ler diverse Handballmannschaften trainiert, zuletzt war er Übungsleiter beim Handball-Drittligisten TGS Pforzheim 1895.

 

Es modereriert Daniel Räuchle. Räuchle ist Ressortleiter Sport beim Fernsehsender Regio TV Stuttgart. Räuchles TV-Karriere begann zur Jahrestausendwende mit dem Volontariat beim privaten Landesfernsehsender B.TV. Im Anschluss war Räuchle bei B.TV und dem Folgesender BTV4U als Redakteur tätig. Es folgte 2006 der Wechsel als Sportredakteur zur Regional-TV Karlsruhe AG, wo er alsbald Ress­ortleiter Sport wurde. Seit dem Juni 2009 ist Räuchle Ressortleiter Sport bei Regio TV Stuttgart. Er ist beim Regionalsender in Sport-, Nach­richten- und Talkformaten zu sehen, die er auch weiterentwickelt. Darüber hinaus moderiert Räuchle immer wieder diverse Businessabende sowie Sportevents und ist als Stadionsprecher beim Fußball-Oberligisten Stutt­garter Kickers, dem DB Regio-wfv-Pokal und anderen Sportereignissen im Einsatz.


Mehr Infos: https://www.sportregion-stuttgart.de/projekte/sport-talk

 

Zum Jahresendspurt möchten wir uns – das WTB-Präsidium - herzlich bei allen bedanken, die den WTB auf ehrenamtlicher oder hauptamtlicher Basis unterstützt haben. Ihr Engagement, Ihre Leidenschaft und Ihr Einsatz für den Tennissport haben auch in…

Gemeinsamer Spielbetrieb BaWü  

Eine bedeutende Weiterentwicklung - der gemeinsame Spielbetrieb mit dem Badischen Tennisverband – geht den nächsten Schritt.

 

Ab 2025 wird nach dem Beschluss von DTB und Landesverbänden die nationale Lizenz für Ranglisten- und LK-Spieler eingeführt.